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Tödliche Blasenruptur

"Ich zog die Bettdecke weg und sah einen dicken Bauch."


Tödliche Blasenruptur

Mein Mann ist am xx.xx.2002 aufgrund eines Arztfehlers verstorben. Aber ich suche Rat, ob ich weiter kämpfen soll. Manchmal glaube ich, daß es sinnlos ist, andererseits sage ich mir, wenn sich niemand gegen diese Ärzte, die Fehler gemacht haben, auflehnt, gibt sich schließlich kein Arzt mehr Mühe.

Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen.

Mein Mann war aufgrund seiner Grunderkrankung - Multiple Sklerose - mit einem suprapubischen Katheter versorgt. Am xx.xx.02 - morgens gegen ca. 4.00 Uhr trat ein Ereignis ein: Es gab einen Ruck im Bett und mein Mann (der sonst nicht mehr sprechen konnte) sagte "autsch, verdammt".

Ich zog die Bettdecke weg und sah einen dicken Bauch. Der Urinbeutel war leer. Abends trank mein Mann aber immer 2 l Tee, die morgens wieder ausgeschieden waren. Nach erfolglosem Versuch, den Katheter neu zu legen, ließ ich meinen Mann in die Urologische Ambulanz bringen.

Der anwesende Arzt sagte, daß die Blase leer wäre. Mein Mann müsse wieder nach Hause. Gegen die Schmerzen bekam er Tabletten. Obwohl ich den Arzt mehrmals darauf hinwies, daß die Blase nicht leer sein konnte und ihm auch die Beobachtungen schilderte (ganz merkwürdig errigierter Penis, dicker Bauch, kein Urin im Beutel, Schmerzen meines Mannes), mußten wir wieder nach Hause.

Mein Mann kam zwar noch in ein anderes Krankenhaus, weil es ihm wirklich sehr schlecht ging. Aber er verstarb nach insgesamt 44 Stunden.

Die von mir erbetene Obduktion ergab eine Blasenruptur. Ich bin der Meinung, daß der Arzt fahrlässig gehandelt hat und ich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.

Die Staatsanwaltschaft hat aufgrund eines Gutachtens (wegen schwieriger Diagnostizierbarkeit) das Verfahren eingestellt. Nun muß (müßte) ich privat klagen. Ein entsprechendes Gutachten ist in Auftrag gegeben von dem Anwaltsbüro xxxxxx.

Was soll ich nur tun? Weiterklagen? Es sein lassen? Ich weiß es nicht!

Kann mir jemand einen Rat geben?



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