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Deutschland, Land der Paragraphen, Verordnungen, Statistiken,
Behörden, Ämter
und Land der Bürokratie!

Wir denken das es in Deutschland nichts gibt was es nicht gibt. Jeder Berufsgruppe wird genauestens auf die Finger geschaut, überprüft und beurteilt.

Auch bei den Ärzten und deren Arbeitgebern? - NEIN!

Für Alles und Jeden werden eine Flut von Anträgen verlangt, Formulare hier und dort, doppelte und dreifache Ausführungen!

Darf es ein bisschen mehr sein?
JA !
Wir Opfer ärztlicher Schlamperei fordern dies zum Schutze des Patienten!
Es muss eine weitere, sinnvolle und seriöse, aber vor allem überparteiliche Statistik geführt werden!

WIE?


Ganz einfach:

Jeder Arzt, egal ob Klinikarzt, privat oder niedergelassener Arzt, wird per Gesetz dazu verpflichtet gegen ihn eingeleitete Verfahren bezüglich Behandlungsfehler einer zentralen Meldestelle ärztlicher Fehlbehandlung zu melden!

Diese Meldestelle, um die Seriosität zu wahren und um den Arzt zu überprüfen, ist auch gleichzeitig von dem jeweiligen Haftpflichtversicherer des Arztes umgehend zu unterrichten.

Um aber überhaupt auch Arzt und Versicherer überprüfen zu können ob sie ihrer Meldepflicht nachkommen, informiert der Patient oder sein Rechtsanwalt bei einem Verdacht auf Fehlbehandlung die Meldestelle z.B. dem Landesamt für Statistik!

Hier könnte dann ganz einfach verglichen bzw. abgeglichen werden. In welche Kategorie der Schadensfall einzustufen wäre und ob Arzt und Versicherer der Meldepflicht nachgekommen sind.

Die Kategorien könnten folgendermaßen aufgeteilt sein:

- niedergelassene Ärzte, private Praxen, hier die unterschiedlichen Bereiche. Internist, Gynäkologie, Orthopädie usw.
- Krankenhausärzte, hier Unfall, stationärer Bereich, Operationen usw.

Dazu wäre es leicht möglich im Zeitalter der Datenbanken Statistiken einer jeden Klinik anzulegen:

- welche Art von OP, als angenommene Zahl 1000, wie viel Meldungen bei der Meldestelle?
Alle Daten sind für den Patienten einsehbar, transparent!

Wozu das alles?

Ein Beispiel:
Patient Frau/Herr Skeptisch steht vor einer Blinddarmoperation. In seinem Umfeld gibt es mehrere Kliniken, welcher vertraut sie/er sich an, wo wird gut gearbeitet?

Um sich einen Überblick zu verschaffen fragt sie/er, z.B. übers Internet, die Datenbank der zentralen Meldestelle ärztlicher Fehlbehandlung ab.

Hier könnte er der folgende Information entnehmen, Beispiel:
Klinik 1 > In 3 Jahren 1000 Blindarm OPs, davon 67 meldepflichtige Fälle!
Klinik 2 > In 3 Jahren 1000 Blindarm OPs, davon 09 meldepflichtige Fälle!
usw. ...............
(Es könnte noch unter Notfälle und "normal" unterschieden werden.)


Solche Statistiken wären leicht zu erheben, egal ob Klinik, private oder niedergelassene Ärzte!

Was denken Sie?
- Zu welchen Ärzten, welcher Klinik geht Frau/Herr Skeptisch, wem vertraut sie/er sich an?


Um dieses System zu unterstützen, könnten auch noch die Krankenkassen, hier die Abteilungen Behandlungsfehler, die verschiedensten Schlichtungsstellen und die Landesärztekammern zur Meldepflicht herangezogen werden! Wird dann ein Arzt, jetzt egal wo er arbeitet, Klinik oder Praxis, einer Fehlbehandlung überführt, so könnte ein Punktesystem eingeführt werden, ähnlich dem der Punktestelle für Kraftfahrer in Flensburg. (Könnte leicht erstellt werden!)

Erreicht ein Arzt, z. B. in einem Zeitraum von 3 Jahren eine gewisse Punktzahl wird ein empfindliches Bußgeld fällig, überschreitet er die Punktzahl verliert er die Zulassung!

Die Bußgelder könnten dann auch wieder sinnvoll eingesetzt werden, z. B. zu Gunsten der:
- Opfer
- Selbsthilfegruppen und privaten Organisationen
- einen Teil der Bußgelder auch für die Meldestelle, so würde sich diese selber tragen!

Deutschland, unsere Volksvertreter - Politiker, denkt mal darüber nach!
Jeder Mensch braucht irgendwann einmal einen Arzt, es ist auch wichtig und
Gut das es diese Menschen gibt, aber bitte keine Pfuscher und Geldgeier!

Zur freundlichen Kenntnisnahme

Opfer ärztlicher Fehlbehandlung


Hier noch ein Zitat:

"Während bei jedem mittleren Verkehrsunfall versucht wird, den gesamten Hergang zu rekonstruieren und die Schuldfrage zu klären, hält man es allgemein für überflüssig, den Ablauf überraschend zum Tode oder zu irreparablen Schäden führender Heilbehandlung unter die Lupe zu nehmen. Wer misst die Bremsspuren eines Arztes ( gegenüber einem unter seiner Obhut rasant fortschreitenden Leiden ) nach? Was geschieht, wenn seine "Unfallkurve" in erschreckender Weise ansteigt, und wer registriert diese überhaupt? Führen die Gesundheitsämter eine Statistik, aus der man, ähnlich wie beim Kauf eines Grundstückes auf dem Grundbuchamt, die "Belastung" der zur Wahl stehenden approbierten Helfer ablesen könnte? Wo ist die Heilsünderkartei, bei der ein Gericht Auskunft einzuholen vermöchte? Wer zieht den mörderischen Medizinmann erforderlichenfalls aus dem Verkehr?"

Sigmund Graff (1898 Roth bei Nürnberg - 1979 Erlangen, Schriftsteller, Dramen, Aphorismen )



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