Privates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte

© 2005
Geoffrey & Mike
Initiatoren und Betreiber


Medizinische Fehlbehandlung, verpfuscht?
Was dann?
Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte!

Für unsere
ausländischen
Mitbürger
Germany - aerzte-pfusch English - MEDICAL MALPRACTICE France - Erreur Médicale Turkey - DOKTOR HATASI
Hungarian - Orvosi hibák polish italiano - sbaglio medico
Nederlands

Dies ist eine kostenlose Unterseite im Privaten Netzwerk Medizingeschädigter.
Hier könnte auch Ihr Erlebtes veröffentlicht werden.

Kontakt


"Ärztefehler - und dann?"
Was Medizingeschädigte erleiden... >>>

riates Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte

Verordnete Schizophrenie

mit Folgen

Eine Frau kämpft um Gerechtigkeit


Was ist passiert?

Seit einer Medikamentenumstellung im Frühjahr 2001 in einem psychiatrischen Krankenhaus leide ich unter extremer Lichtempfindlichkeit mit starken Nervenschmerzen am ganzen Körper.

Die behandelnden Ärzte bestritten damals und auch heute jeden Zusammenhang zwischen Schmerzen und ihrer Behandlung mit Psychopharmaka. Dies hatte zur Folge, dass monatelang keine Schmerzbehandlung stattfand. Man unterstellte, die Schmerzen seien eingebildet, projiziert oder simuliert, was eine entwürdigende Odyssee durch ein gutes Dutzend Arztpraxen auslöste.

Erst ein halbes Jahr später fand ich ein unvoreingenommener Arzt, der sofort eine intensive Schmerzbehandlung einleitete. Diese dauert bis heute an.

Versuche, die neurologischen Ursachen zu klären, wurden von den aufgesuchten Fachärzten abgelehnt. "Begründung" war die psychiatrische Vorgeschichte.

Als Folge der Schädigung kann ich weder arbeiten noch studieren und bin auf Sozialhilfe angewiesen. Die ständigen schweren Schmerzen und die deswegen notwendigen Behandlungen bestimmen den Tagesablauf. Ein Ende der Schmerzen ist nicht in Sicht.


Warum klagt ich?

Nach unserem Rechtssystem muss, wer einen anderen absichtlich oder unabsichtlich schädigt, für die Folgen dieses Schadens haften. Jeder Arzt und jedes Krankenhaus hat eine Berufs-Haftpflicht-Versicherung. Anders als bei KFZ-Unfällen ist die Schadensregulierung im Medizinbetrieb aber alles Andere als einfach. Selbst bei völlig offensichtlichen Fehlern müssen die Geschädigten jahrelang prozessieren, meistens mit negativem Ergebnis.

Medizin-Geschädigte haben es schwer zu ihrem Recht zu kommen; für Psychiatrie-Geschädigte ist es fast aussichtslos.
Aus drei Gründen bringe ich den Mut auf es trotzdem zu versuchen:

1) Schadensersatz und Schmerzensgeld

2) Andere vor den Gefahren der Psychiatrie warnen

3) Um Psychiatriemitarbeiter zu Verhaltensänderungen aufzufordern

Psychiatrische Vorgeschichte

Wie so viele Menschen geriet ich in Folge eines ganz normalen Lebensereignisses in die Mühlen der Psychiatrie.

In meinem Fall führte ein nicht erkannter Schockzustand nach einem Autounfall zur Behandlung mit Neuroleptika. Das sind schwere/starke Psychopharmaka, die eigentlich zur Behandlung von Psychosen dienen und selbst bei dieser Indikation umstritten sind.

Diese Neuroleptika-Behandlung löste nach und nach eine Reihe schwerster psychiatrischer Symptome aus, die wiederum als Grund für weitere Psychopharmaka-Behandlungen herangezogen wurden. Die Erfolglosigkeit der "Therapie" löste bei den Behandlern keinerlei Zweifel an der Richtigkeit ihres Tuns aus.

Diesem Teufelskreis konnte ich erst nach über 10 Jahren wieder entkommen. Meine Zweifel führten zum Wunsch die Psychopharmaka abzusetzen. Anstatt diesem Wunsch zu entsprechen, wurde nach langen, zähen Verhandlungen auf ein anderes Neuroleptikum umgestellt. Leider mit den oben beschriebenen, fatalen Folgen.

Seit dieser Zeit nehme ich keine Neuroleptika mehr und bin, trotz der Schmerzen, frei von psychiatrischen Symptomen.

Stand der Prozess-Vorbereitungen

Ich werde durch die Rechtsanwältin Frau XXX. XXX. aus XXX vertreten. Die Klageschrift ist Ende 2004 beim Landgericht XXX eingereicht worden und gleichzeitig wurde Antrag auf Prozesskostenhilfe gestellt.

Für den Prozess werden ein psychiatrisches und ein neurologisches Gutachten benötigt. Ein psychiatrisches Gutachten ist erstellt und liegt dem Gericht vor. Wir sind auf der Suche nach weiteren möglichen Gutachtern.


Kontakt zum Opfer

vates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte


Haben Sie selber Ärztepfusch erleben müssen?
Möchten sie auf einer kostenlosen Internetseite (Unterseite) darüber berichten?
Sie können über folgende Mailadresse sofort Kontakt zu uns aufnehmen:


info@geoffrey-mike.de


Merke:
Wir sind Betroffene und wollen uns nicht am Elend unserer Mitmenschen bereichern. D.h. unsere Hilfe und Information ist kostenlos.



© 2001-2005 Contents, Graphics & Pictures Copyright © by Privates Netzwerk Medizingeschädigter - Geoffrey & Mike - Initiatoren und Betreiber, info@geoffrey-mike.de. Alle Rechte vorbehalten.

Jede, auch nur auszugsweise, Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Erlaubnis von Geoffrey & Mike.

Mit der Nutzung dieser Seite erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Eine Haftung wegen befolgen oder nicht befolgen der hier angebotenen Informationen wird nicht übernommen.

Unser Internetangebot wird ausschließlich aus unseren privaten Mitteln finanziert. Wir sind Betroffene und wollen uns nicht am Elend unserer Mitmenschen bereichern. Wir verfolgen keine kommerziellen Interessen und/od. den Anspruch auf öffentliche/private Förder-, Sponsoren- und Spendengelder. Die Weitergabe von Adressen usw. an Dritte kann nur mit ausdrücklichem persönlichem Einverständnis des Betroffenen erfolgen. Der Handel mit Adressen, aus welchem Grund auch immer, ist bei uns ausgeschlossen! Zusätzlich verweisen wir ausdrücklich auf unseren Disclamer/Rechtshinweis

Alle Angaben ohne Gewähr.