Privates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte
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Ich habe eine gute Bekannte, 69 Jahre, alleinstehend, ich möchte diesen Menschen nur helfen. Nun zum Sachverhalt: Anfang 2000 hatte die Bekannte bereits bösartigen Mamma CA rechts. Bestrahlungen und Chemotherapie, dass war schon ein Gang durch die Hölle. Am 08.06.2003 erhielt sie TEP li. Knie in einem Krankenhaus im Ruhrgebiet, Juli 2004 doppelte Lungenembolie, stationäre Behandlung im Heimatkrankenhaus. Hatte bereits immer wieder Beschwerden und dickes Knie wo TEP eingesetzt wurde, 2x ambulante Vorstellung im operativen Krankenhaus, alles ok. Notfallmäßig wurde die Bekannte am 29.04.2005 ins Heimatkrankenhaus eingeliefert im sehr schlechtem allgemeinem Zustand. 5 Tage innere Abteilung, dort stellte man an Hand der Laborparameter fest, Staphylokokken Aureus TEP Knie, Verlegung erfolgte auf die orthopädische Abteilung. TEP Ausbau 09.05.2005 wegen septischem Infekt. Implantation eines Palacos-Spacers und einer PMMA Kette (60) Kettenglieder. Am 13.06.2005 Re-Implantation einer Revisionsprothese. Patienten musste nur während der Zwischenzeit auf dem Rücken liegen, schweres Antibiotika ca. 3 - 4 Monate. Aufgrund dieses Sachverhaltes wurde die Bekannte am 09.07.2005 Pflegestufe 1 eingestuft. Die Bekannte kommt ohne fremde Hilfe und ambulanten Pflegedienst nicht mehr zurecht. Durch die letzte Erkrankung hat die Bekannte körperliche und psychische Schäden erlitten, Schmerzen, Ängste, Beeinträchtigungen, Depressionen, Schlafstörungen und keinen Lebensmut mehr, alles was mit dem Ereignis und dessen Folgen zusammenhängt. Ich habe diesen Fall einen Rechtsanwalt übergeben und jetzt festgestellt, dass er keine Ahnung von Medizin- bzw. Patientenrecht hat, dieses hat er auch zugegeben. Er hat bisher die Haftpflichtversicherung des Operateurs angeschrieben und will jetzt die Krankenakte an die Gutachterkommission zwecks Beurteilung weiterleiten. Meine Frage an Sie lautet, wie kann man beweisen, dass evtl. Hygiene-Standards und Qualitätssicherungen nicht eingehalten wurde, wäre bei solchen Eingriffen nicht erforderlich, dass diese Patientin schon vorab mit Antibiotika behandelt werden. Ich suche nur Hilfe bzw. Beratung. Wer hat in solchen Fällen evtl. Erfahrungswerte gesammelt hat, wer kann mir helfen, was ist zu beachten, bitte um Hilfe, vielen Dank!
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