Privates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte
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Am 07.09.03 wurde ich mit einem Herzproblem, im Krankenhaus aufgenommen. Am 11.09.03 empfahl der Chefarzt eine Herzkatheteruntersuchung in einem kooperierenden Krankenhaus. Diese wurde am 12.09.03 durchgeführt. Der Arzt saß neben mir, eine Assistentin im Nebenzimmer. Als der Herzkatheter in Höhe der Brustanfang war sagte der Arzt:"30° nach rechts", die Assistentin führte ihn wohl nach links. Der Arzt wiederholte:"Nicht nach links, nach rechts, nach rechts" und sprang dabei auf. In meiner Brust bemerkte ich einen Druck. Die Assistentin führte den Katheter wohl dann in die, für die Untersuchung notwendige Richtung weiter. Nach der Behandlung, beim Transport zum Krankenzimmer verlor ich das Bewusstsein. Ich hörte nur noch wie jemand sagte: "Der hat nur noch 65 Blutdruck". Nach ca. 1 ½ Stunden kam ich kurz zu Bewusstsein, nahm meine Frau und einen Arzt war und viel dann in die Bewusstlosigkeit zurück. Um 15:30 Uhr am selben Tag, ging es mir dann wieder körperlich besser. Am folgenden Tag, dem 13.09.2003 wurde ich in das überweisende Krankenhaus zurück verlegt. Im Laufe des Tages spuckte ich zum ersten Mal Blut. Am darauf folgenden Tag wiederholte ich das Blut spucken, so dass ich mein Mängel der Stationsschwester mitteilte. Sie legte mir auf, in ein Tuch zu spucken, was unmittelbar erfolgte. Plötzlich hatte ich Schmerzen in der Brust. die ich vorher nie hatte! Ich hatte vorher mit dem Oberarzt über den Vorfall bei der Kathederuntersuchung gesprochen. Am nächsten Morgen wurde ich geröntgt, mit der Diagnose: "Lungenentzündung" Für mich unverständlich, ich fragte den Arzt wo das Blut herkommt. Auf die Frage, woher das Blut kommt, erhielt ich keine Auskunft. Am Abend führte der Oberarzt eine Ultraschall Untersuchung durch. Der Oberarzt kam danach auf mein Zimmer und teilte mir mit, dass ich Blut im Oberkörper habe, man hätte mich bei der Herzkatheteruntersuchung verletzt und er hätte mir jetzt noch Marcumar gegeben. Der Chefarzt hatte Urlaub und war am nächsten Trag wieder da. Ich sprach mit ihm über die Untersuchung, erhielt aber keine weiteren Erklärungen, außer der Empfehlung einer Bronchienspiegelung. Diese wurde durchgeführt und brachte keinerlei negativen Erkenntnisse! In der Nacht zum 19.09.03 bekam ich akuten Luftmangel. Der Chefarzt reagierte und überwies mich in eine Thorax - Chirurgie eines weiteren kooperierenden Krankenhauses. Es hatte sich ein Hämatom an 2 Lungenlappen (rechte Brustseite der untere und mittlere Lungenlappen) gebildet, woraus folgte, dass mir beide Lappen entfernt wurden, die mich in meiner normalen gewohnten Lebensweise akut einschränken. Die depressiven Phasen, die dann folgten, habe ich überstanden, allerdings nicht die Behandlungsmethodik und deren Folgen. Die erste Klage, unter der Anspruchnahme einer Gutachterkommission, wurde abgewiesen mit der Diagnose bzw. Gutachten: Meine Bewusstlosigkeit wäre lediglich eine Überreaktion des Nervensystems und die Verletzung der Lunge soll durch das später eingenommene Marcumar hervorgerufen worden sein. Die Einführungsprobleme des Katheters wurde im Gesamtgutachten an keiner Stelle erwähnt! Wer hat Ähnliches oder Gleiches erlebt und kann mir einen Kommentar dazu geben. Wichtig wäre mir auch zu erfahren, ob der Katheter durch falsches führen gegen die Lunge stoßen kann und diese dann verletzt. vates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte Haben Sie selber Ärztepfusch erleben müssen?
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