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Fehlerhafte Fuß OP ? 1997 ließ ich mir von Dr. xxx (damals Belegarzt) den linken Vorfuß operieren. - Hallux valgus und Hammerzehen - Ich ging schon mit einer vereiterten Großzehe aus dem Krankenhaus. Hat aber niemanden gestört. Im Gegenteil. In meiner Patientenkarte war weder verzeichnet, dass Entzündungsanzeichen vorhanden waren, noch der Verbandwechsel abends von der Nachtschwester, da der Verband sehr gedrückt hatte (Drainageschlauch war unter der Ferse entlang zur Kniekehle eingebunden) und ich schon eine Wasserblase hatte. Von einem Pfleger wurde der diensthabende Arzt sogar auf die beginnende Entzündung hingewiesen. Wurde aber ignoriert. Übers Wochenende hat gar kein Verbandwechsel stattgefunden, obwohl ich mehrmals darum bat, da der Verband schon ganz gelb und klebrig war. Das hat aber niemanden gestört. Es folgten mehrere Operationen, die letzte OP nahm Dr. xxxxxx (damals noch OA im Lehrkrankenhaus xxxxx) vor. OP-Tag war der 10.03.1999 Diagnose: Metatarsalgie Di-Dv bei Zustand nach Keller Brandes OP DI und subkapitalen Osteotomien DII und DIII Fuß links OP-Art: Revision DI mit Nachresektion Grundphalanxbasis, Köpfchenresektion DII-DV Das Dilemma dabei ist, dass die Naht an DIII so schlecht gesetzt wurde, dass die Zehe ausschaut als ob ein Kräuselband miteingezogen wurde. Durch diese Naht verzieht sich DII nach links und es verschiebt mir die Zehen am ganzen linken Fuß. Die ärztliche Schlichtungsstelle tut dies als unglückliche Fügung ab. Vom Bay. LA für Versorgung und Familienförderung bekomme ich nicht mehr als 40 GdB zugesprochen. Von diesem Amt hat mich aber die letzten 2 Jahre kein Arzt gesehen, sondern nur nach den Alten Befunden sprich "Aktenlage" beurteilt. Von Dr. xxxxx wurde ich zwar über die OP aufgeklärt, aber nicht über die bis jetzt aufgetretenen Beschwerden. Dass nach Köpfchenresektion die Statik des Fußes bzw. Beines bzw. der ganzen Körperhaltung nicht mehr gegeben ist, war mir unbekannt. Mir wurde nicht gesagt:
Ich habe mehrmals versucht an Dr. xxxxx heranzukommen. Mein Ziel ist, dass Dr. xxxxx sich endlich mal das was er mir angetan hat, auch anschaut und mit mir zusammen nach einer Lösungsmöglichkeit sucht. Ich war schon mehrere Male im Krankenhaus xxxxxx in dem Dr. xxxx jetzt als Leiter der Orthopädischen Abteilung fungiert, aber ich wurde immer nur von seinen Lakaien abgefertigt. Ein Arzt hat mir sogar zu verstehen gegeben, dass ich nur simuliere aber hat meinen Fuß von allen Seiten fotografiert. Warum wohl? Mein Dilemma ist jetzt:
Einnahme von hom. Schmerzmitteln, da durch diese verdrehten Zehen die ganze linke Seite bis zur LWS hin schmerzt und spannt. Es ist nicht mit Worten zu beschreiben. Kann nur noch begrenzt meinen Beruf als Rezeptzionistin bzw. Telefonistin (z.Zt. arbeitslos) ausüben weil ich nicht mehr als 3 Stunden sitzen kann. Lymphdrainage mind. 2 x in der Woche, die mir sehr helfen würde bekomme ich nicht verschrieben. Angeblich gestattet das die Krankenkasse nicht. Mir würden angeblich nur 6 Behandlungen im Quartal zustehen. Das rechte schon vorbelastete Knie musste letztes Jahr arthrosekopiert werden. Durch die vielen Belastungen mit den Gehhilfen habe ich an beiden Daumengrundgelenken Arthrose bekommen und kann nicht mal mehr mein Hobby (Stricken und Nähen) ausführen. Ich weiß mir zwar selbst sehr viel zu helfen, aber habe ich alleine die Verantwortung. Ein Arzt muss doch auch für die nicht so gut gelaufenen OPs verantwortlich zeichnen wie er sich mit den gutgelaufenen OPs brüstet. Zum Schluss noch: Ich freue mich auf Zuschriften zwecks Erfahrungsaustausch. Mit freundlichem Gruß
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