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Aufgewacht in der Leichenkammer

"Du brauchst ihn nicht zu verkabeln, der kratzt doch gleich ab!"


Nach einem Infarkt musste ich eine Reha machen, kam an einem Donnerstag in der Einrichtung an.

Nachdem mir mein Zimmer zugewiesen wurde, folgte eine Untersuchung durch den Stationsarzt, ein gründlicher und sehr vertrauenserweckender Arzt, nach einer der Routineuntersuchung gab er mir den Rat, spazieren zu gehen, mich nicht zu übernehmen.

Er verabschiedete sich bei mir und sagte mir er hätte am Wochenende frei.


Am Samstag machte ich dann einen größeren Spaziergang. Das Gelände war unübersichtlich und nicht klar zu übersehen. Ich verlief mich und kam erschöpft in der Klinik an.

Es war 16 Uhr. Die Stationsschwester sah mich und bemerkte meine Erschöpfung.


Der Stationsarzt hatte Wochenendfrei.


Ich legte mich ins Bett und wollte mich ausruhen, für meine Begriffe ein

normaler Vorgang. Ichn wahr am einschlafen als die Schwester ins Zimmer kam um mir ein Medikament zu geben. Sie bemerkte, es würde mir danach besser gehen.

Ich nahm das Medikament, ohne zu wissen was es war bzw., welche Wirkung es haben sollte. Denn außer der Erschöpfung ging es mir gut und ich wollte nur schlafen.


Ca. 10 Minuten später kam sie wieder und fragte mich wie es mir ging. Ich war grade am einschlafen und somit nicht sehr freundlich, da sich, außer eine Trägheit, keine Besserung eingestellt hatte, bekam ich ein weiteres Medikament. Über Sinn und Wirkung wurde ich nicht aufgeklärt. Meine Trägheit nahm zu und ich merkte wie meine Reaktion nachließ.

Ansonsten war keine Besserung eingetreten, ich schob es noch alles auf meine Erschöpfung.


Eine andere Schwester kam in Begleitung eines Arztes ins Zimmer, sie erklärten mir ihr Kommen mit Schichtwechsel, der Arzt war offensichtlich über meinen Zustand unterrichtet und gab mir eine Spritze.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich schon nicht mehr reagieren. Ich konnte alles sehen und hören
konnte mich aber nicht artikulieren.

Ich merkte das hier etwas falsch lief und hielt mich wach.

Mein Zeitgefühl hatte ausgesetzt. Irgendwann kam ein anderer Arzt und wieder eine andere Schwester, man redete mit mir, aber ich konnte nicht antworten geschweige mich zu bewegen.

Es wurde mir erneut ein Spritze verabreicht und ein Medikament gegeben, die Worte die der
Arzt sagte konnte ich verstehen, "es wird ihnen gleich besser gehen".

Nach einiger Zeit kamen zwei Ärzte und zwei Schwestern ins Zimmer, einer untersuchte mich
und ich hörte wie er sagte " wir bringen ihn rüber in die Klinik" .

Ich wusste das die Klinik noch keine Zulassung hatte und nicht für eine Behandlung berechtigt war.
Da ich nicht reagieren konnte, musste ich es über mich ergehen lassen.

Mit Fahrstuhl und durch Kellergänge wurde ich in die Klinik gebracht. Auf einer Wanduhr sah ich das es 22 Uhr war. In der Klink fuhren sie mich an einer Reihe , leerstehender Zimmer vorbei, sie hatten Glaswände und ich erkannte das es sich um Intensivzimmer handelte, die betten waren alle unbelegt.

Es kam eine Ärztin die mich von den Pflegern übernahm und ich hörte wie sie sagte.
"Legt ihn darein." Sie beugte sich über mich und machte mir klar, dass alle Betten belegt seinen.Was eine Lüge war.


Ich wurde in eine Kammer gelegt, ohne Fenster, nur mit einem Kruzifix an der Wand und einer Kerze in der Ecke. Der Pfleger wollte mich an Intensivgeräten anschließen als dir Ärztin mit einer Spritze in der Hand in dir Kammer kam und zu dem Pfleger sagte:

" Du brauchst ihn nicht zu verkabeln, der kratzt doch gleich ab!"

Ich geriet in Panik, konnte aber nicht reagieren und hatte nur einen Gedanken, nicht einzuschlafen.

Die Ärztin gab mir noch die Spritze und ich war alleine, muss gleich eingeschlafen sein.

Als ich aufwachte, war ich abgedeckt, mit einem weißen Tuch. Wie ich mich bemerkbar machte weiß ich nicht, ich hörte nur wie ein Pfleger entsetzt aufschrie " O, Gott unsere Leiche lebt "!

Man deckte mich ab und durch den Türausschnitt konnte ich einen Schreibtisch sehen über dem eine Uhr hing. Es war 7 Uhr und ich wusste es war Sonntag. Reagieren konnte ich immer noch nicht.

Man verlegte mich sofort in ein Intensivzimmer (3 Betten leer) stellte mir einen Becher mit Flüssigkeit auf den Nachtschrank und kümmerte sich nicht weiter um mich.


Nach langer Zeit, kam eine Karawane von Ärzten zu mir, angeführt von einem Typ den man als General bezeichnen konnte, er las meine Krankenakte, machte die Ärzte fertig, drehte sich zu mir um, beugte sich über mich, ich geriet in Panik.

Plötzlich hatte ich die Kraft den Becher der auf meinem Nachtschrank stand zu nehmen und auf den Arzt zu schleudern.

Er verfehlte nur knapp seinen Kopf.

Ich konnte wieder reagieren. Ich forderte, mich sofort wieder auf mein Zimmer zu bringen.

Was auch umgehend geschah.


Auf der Reha Station wartete mein Stationsarzt auf mich, er nahm mich in den Arm und ich durfte weinen.

Er erzählte mir dann, das ich völlig falsch behandelt wurde und überhaupt kein Medikament gebraucht hätte. Er nahm meine Hand setzte sich auf den Bettrand und ich schlief ein.


Es war Montag, ich wollte noch mal mit meinem Arzt sprechen, die Stationsschwester wich mir aus und mir wurde erzählt, das der Montag sein letzter Arbeitstag war. Ich hab ihn nicht wiedergesehen.


Es fällt mir heute noch schwer, über die Gefühle zu reden durch die ich in jener Nacht gegangen bin.


Nachdem ich mich stabilisiert hatte, wollte ich der Sache auf den Grund gehen . Es war eine Betonmauer gegen die ich gerannt war, Ein Pfleger, er bat mich zu schweigen um seine Position zu retten, erklärte mir dann, das man versäumt hatte mich in eine Klinik zu bringen, denn die HKZ - Klinik hatte noch keine Genehmigung und konnte sich keinen Auffälligkeiten erlauben, verabreicht wurden mir unter anderem Beta-Blocker und andere Blutdrucksenkende Mittel verabreicht, er bestätigte mir auch das es die Leichenkammer war.


Ich möchte endlich erreichen, dass Ärzte, Kliniken, Universitäten... Dienstleistungsanbieter sind und- gesetzlich- verpflichtet werden für ihre fehlerhaften Leistungen gerade zu stehen, wie jeder andere Handwerker oder Produkthersteller.

Das der Patient Rechte erhält die sofort wirken und nicht ein jahreslanges Verfahren erforderlich ist.

Der Arzt ist kein Gott in weiß, sondern ein Mensch der das recht hat auch Fehler machen zu dürfen, aber er sollte dann auch soviel Charakter zeugen und zu seinen Fehlern zu stehen und die viel gepriesene Zivilfurage zeigen!


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