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Tod nach Psychiatrie






Tod nach Psychiatrie


Im Juli 2000 wurde bei meiner Mutter ein Zungenkarzinom diagnostiziert. Sie wurde daraufhin am 01.08.operiert.Auf Grund der Tatsache, dass die Zunge ein sehr empfindliches Organ ist, dauerte es sehr lange, bis meine Mutter einigermaßen schmerzfrei war und wieder normal essen konnte. Im November ging es wieder bergauf.

Mitte Dezember stellten sich wieder neue Schmerzen brennender Art ein. Die Ärzte meinten, dass sie sich das nur einbilden würde (...nach dem Motto "psychisch"). Sie konnte bald darauf wieder nur flüssige Nahrung oder Brei zu sich nehmen, wobei Ihre körperliche Verfassung litt.

Anfang Januar wurde ein neues MRT des Kopfes erstellt. Ergebnis: Keine Besonderheiten, man sagte uns :"Es ist alles in Ordnung". Was Wir nicht wussten war, dass in Wirklichkeit das MRT Alarm schlug und ein "raumforderndes Tumorrezidiv" bereits wieder zu erkennen war (laut Bericht).Trotzdem wurde weder mit einem 2. MRT , noch mit Tumormaker diesem Befund nachgegangen.

Dennoch behaupteten die Ärzte, dass alles in Ordnung sei und blieben dabei, dass meine Mutter würde sich diese Schmerzen nur einbilden .

Auf Grund ihres schlechten Allgemeinzustandes (Gewichtsabnahme) drängten wir die Ärzte eine künstliche Ernährung durch die Bauchwand durchzuführen, Antwort: "Die Indikation sei dafür nicht gegeben".

Ende Januar war es nun soweit, meine Mutter wurde (nur) über den Hausarzt in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.

Die wussten natürlich auch nichts mit ihr anzufangen. Stattdessen verordneten ihr die Ärzte, starke Psychopharmaka, die meine Mutter 1 Woche lang phantasieren ließen und für uns unansprechbar machten.

Dabei wurde unter ihrem Kinn eine Hautmetastase sichtbar, die als harmloses Forunkel eingestuft und mit Zugsalbe behandelt wurde. Nach 3 Wochen kam sie wieder raus.

Ihr körperlicher Zustand hatte sich weiter verschlechtert und die Schmerzen nahmen zu.

Darum stellte sie sich wieder in dem behandelnden Krankenhaus vor, wo man sie fragte: "Was sie hier schon wieder wolle und sie sollte sich nicht so anstellen!?" Mitte - Ende März wurde ein 3. MRT erstellt (das Ergebnis war allen außer meiner Mutter und uns bekannt).

"Es hätte sich ein Rezidiv gebildet und Metastasen gestreut und unsere Mutter müsse jetzt sterben. Man wolle sie jetzt an die Pflege übergeben."

Ich hatte einen Schulkameraden, der in der xxxxxxx arbeitete.

Seit Beginn der Krankheit hielt ich ihn über den Hergang auf dem Laufenden.

Schon im Januar bat ich ihn darum, eine Überweisung nach xxxx in Gang zu bringen. Er jedoch konnte solange kein neuer Krebs zu erkennen sei (Wahrheit sagte man ja uns nicht ) nichts für sie tun.

Sie hatte auch schon sehr rabiat abgenommen, wog früher 74 kg, jetzt nur noch 51 kg. Sie konnte schon lange nicht mehr gehen, alles was sich noch trank, brachte sie auch sofort wieder raus und sie atmete sehr laut und schwer. Am 14.04.2001 verstarb sie im Alter von 51 mit einem Gewicht von 47 kg an Lungenembolie.

Wir verklagten den Hausarzt, den HNO - Arzt und 2 Krankenhäuser.

Am 08.01.2004 war nun die Güteverhandlung. Es wurde zwischen den 3 gegnerischen Anwälten und dem Richter viel gelacht und alles runtergespielt...es sei doch alles nicht so gewesen.

Wir haben noch einen sehr harten und langen Weg vor uns, dass wissen wir.

Dennoch wollen wir diese Quacksalber nicht davon kommen lassen, denn meine Mutter wurde aufs schändlichste Fehlbehandelt, belogen, betrogen und schikaniert.

Meine Schwester und ich suchen jetzt Geschädigte mit ähnlichen Fällen, deren Prozess schon seit Jahren läuft, oder schon zu Ende ist, um Erfahrung zu sammeln um auftretenden Fehlern entgegen zu treten.

Danke!



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