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Sozialabsturz nach Ärztepfusch




Ein Patient - 7 Operationen in 6 verschiedenen Krankenhäusern - überall wurden Fehler gemacht

Erste OP 1959 im alter von 4 Jahren - Leistenbruch rechts. Am 2 Tag nach OP hieß es, die OP war zwar erfolgreich aber ihr Sohn ist zu früh aufgestanden, der Leistenbruch ist nun wieder vorhanden berichtete man meiner Mutter. Hier rechnete man zum damaligen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht damit, dass ein 4 jähriger Nachts aufstehen könnte und zur Toilette geht. Danach verordnete man mir ein Bruchband was ich 5 Jahre lang trug. Dieses Bruchband aus Gummi gefertigt hatte eine Wölbung die auf den Bruch drückte, damit dieser sich nicht verschieben oder weiter herausdrücken konnte.

Zweite OP 1964 am Leistenbruch rechts, hier wurde der Schaden aus dem Jahre 1959 behoben. Dieser Eingriff gelang.

Dritte OP 1979 - Kahnbeinbruch am Handgelenk. Zuerst vermutete man eine Verstauchung der Hand weil Röntgendiagnostisch kein Bruch zu erkennen war. Diese gestellte Diagnose eines Assistenzarztes hielt aber nur 12 Stunden der mich mit einem Salbenverband nach hause geschickt hatte. Der Professor hatte die Röntgenbilder kontrolliert und den Kahnbeinbruch festgestellt. Die Bruchstelle wurde dann mit einer Schraube versehen und der Arm wurde Für 6 Monate eingegipst. Zwischendurch erneuerte man einmal den Gips und es wurden mehrere Röntgenkontrollen gemacht.

Diagnose: Alles Bestens !

Bei einem Gesundheitscheck 1983 fand man dann heraus, dass der Bruch noch immer vorhanden ist und dieser nur von der Schraube gehalten wird.

Also auf ins nächste Spezialistenkrankenhaus. Dort entfernte man die Schraube und aus dem Beckenkamm holte man Knochenmark heraus um den Bruch am Handgelenk zu versorgen. Wieder 6 Monate Gips.

Diagnose alles Bestens!

1986 stellte sich bei einer Untersuchung von Seiten des Arbeitgebers heraus, dass der Bruch noch da ist und besch...eiden operiert wurde. Der Bruch wird von Narbengewebe gehalten und es hat sich eine Pseudoarthrose gebildete.

Danach wollte man mir die Hand durch eine dritte OP endgültig versteifen. Das ließ ich bis heute nicht zu.1988 folgte OP Nr.: 5 an der Lendenwirbelsäule. Eine Chemonukleolyse (pflanzlich-chem. Verfahren) um einen Bandscheibenvorfall zu beheben. Nach diesem Eingriff war bei L4/L5 kaum noch Bandscheibe vorhanden.

Deshalb folgte 1989 zuerst eine konservative Behandlung mit Infusionen, Injektionen, Bädern usw. mit einem 3 wöchigen, stationären Aufenthalt wiederum in einem Spezialistenkrankenhaus. Da kein Erfolg zu sehen war entschloss man sich im Anschluss an dieser Nichtsbringenden Therapie zu einer erneuten OP. Diesmal Spondylodese bei L4/L5 und S1 unter Verwendung von Spongiosamaterial (Knochenmark) aus dem Beckenkamm. Bei dieser OP ging dann alles schief was nur schief gehen kann. (Siehe dazu
meinen ausführlichen Bericht "Sozialabsturz nach Ärztepfusch").

1997 wurde mir die Gallenblase per Lapraskop (Schlüssel-Loch-OP) entfernt vor kurzem stellte man bei mir einen Nabelbruch fest. Ob da ein Zusammenhang mit der OP zu sehen ist ? Denn bei dieser OP-Technik geht man mit einem OP-Gerät durch den Bauchnabel-Bereich und an anderer Stelle macht man einen kleinen Leibschnitt wo ein weiteres med.Gerät eingeführt wird.

Im Jahre 1999 wurde bei mir eine Herzkatheder-Untersuchung gemacht (Ballondilitation) wo ein Herzkranzgefäß geweitet wurde.

Im Jahre 2000 wurde diese Untersuchung wiederholt und man wollte mir in gleicher OP-Sitzung ein Gefäß im Bein weiten. Aber dieser Eingriff scheiterte dann letztendlich weil man eine zu große Schleuse in der Leiste verwendet hatte. Dadurch verlor ich dann zuviel Blut. Das die Schleuse zu groß war erfuhr ich von der Krankenschwester. Tage später wollte man diesen Eingriff erneut durchführen was ich aber dankend ablehnte.

Ich suchte wiederum ein anderes Krankenhaus auf wo dieser Eingriff dann erfolgte. Bisher scheint das wenigstens in Ordnung zu sein. Spätfolgen nicht ausgeschlossen? Heute gehe ich nur noch zum Arzt um mir Medikamente verordnen zu lassen - aber auch hier ist man vor nichts sicher. Denn ich nahm fast 2 Jahre lang das Medikament Lipobay!!



Sozialabsturz nach Ärztepfusch

1988 wurde ich als 33 jähriger per Chemonukleolyse (pflanzlich,chemische Bandscheibenauflösung) im LWS - Bereich L4/L5 operiert. Anschließend kam ich in eine 4 wöchige AHB (Anschlussheilbehandlung). Aber der Gesundheitszustand hatte sich nicht gebessert. Deshalb suchte ich den Spezialisten erneut auf der über mein erscheinen gar nicht erfreut war. Er behandelte mich per Facetteninfiltration (Injektion) unter dem Bildschirm und fragte mich unmittelbar nach der Injektion ob es jetzt besser sei. Ich sagte, leider nein.

Daraufhin verlor der Spezialist die Fassung und schimpfte lautstark los: "Das kann ja wohl nicht wahr sein. Sie müssen doch die Linderung deutlich spüren, sind sie noch normal?"

Ich sagte ihm, dass ich normal wäre im Gegensatz zu ihnen der hier lauthals los und ohne ersichtlichen Grund herumschreit. Er verlies den OP schreiend und wild umher gestikulierend.

1989,ein Jahr später nach dem Eingriff wurde ich 3 Wochenlang stationär, konservativ in einem anderen Krankenhaus wiederum von einem Spezialisten behandelt. Nach erfolgter Diagnostik schlug er mir ein operatives Vorgehen vor. Eine Spondylodese im Bereich L4/L5 und S1 unter Einbringung von Knochenmark aus dem Beckenkamm. Dieser Eingriff wird bei ihnen von vorne durchgeführt, weil wir die Wirbel nach hinten rausdrücken und verkeilen, alles andere hat keinen Sinn und bringt nichts, so der Spezialist! Ich stimmte diesen Eingriff von vorne und nur den Eingriff von vorne zu.

Die OP dauerte 7 Stunden, weil ein Chaos dem anderen folgte. Es heißt, der Eingriff von vorne konnte nicht durchgeführt werden weil ein Harnleiter im Wege war. Dann folgte die zweite Lüge, es wäre ein Gefäß im Wege gewesen. Und dann kam Lüge Nr.3 im OP-Bericht stand, dass wegen der Fettleibigkeit (85 kg bei einer Größe von 176 cm ) der Eingriff von vorne nicht möglich gewesen wäre. Dann kristallisierte sich das totale Unding heraus. Spezialist "Superschlau" entschied sich während ich in Narkose lag und ohne jegliches Einverständnis meiner Ehefrau mich in der gleichen OP-Sitzung von hinten zu operieren.

Wohlgemerkt, bei der OP-Besprechung sagte der Spezialist, dass nur ein Eingriff von vorne was bringt alles andere nicht!!

Als ich auf der Intensivstation aufwachte, saß meine Frau an meinem Bett. Kurze Zeit später kam der Anästhesist kopfschüttelnd auf uns zu und sagte uns, dass der Eingriff fehlgeschlagen ist. Daraufhin ging meine Frau völlig entsetzt zum Assistenzarzt (Spezialist war nicht greifbar, auffindbar), der Assistent beschwichtigte und sagte: "Alles in bester Ordnung. Nur der Eingriff von vorne hat nicht geklappt!"Aber das Chaos und weitere Lügen nahmen ihren Lauf.

Am 7.Tag nach OP wurde ich in der hauseigenen Röntgenabteilung geröntgt Der Bericht lautet in schriftlicher Form:

Es ist kein Spongiosa-Material (Knochenmark) zu erkennen! ???

Aus dem OP-Bericht ging hervor, dass mir die Bogenwurzel um 8mm gekürzt wurde, von dieser wurden dann Knochenspäne und Teile im operierten Bereich eingefügt und mit Knochenmark aufgefüllt um eine geplante Versteifung dieses Wirbelabschnittes zu gewährleisten.

Aber welches Knochenmark? Es war doch keines Röntgendiagnostisch festgestellt worden??

Es folgten 26 Rückenmarknarkosen mit Einlagerung von Cortison in einem anderen Krankenhaus und bei einem niedergelassen Anästhesisten. Das Krankenhaus war eine Tochtergesellschaft des Verursacher-Krankenhauses und der niedergelassene Anästhesist arbeitete einst in einem dieser Krankenhäuser. Wie auch immer, auch diese ganzen Nachbehandlungen, genannt Horror-Tortouren brachten keine Besserungen.

Es konnte auch nichts bringen, denn es stellte sich heraus, dass die einst um 8mm gekürzte Bogenwurzel noch ca.6mm auf den Duralsack/Spinalkanal drückt!

So schiebt man sich wahrscheinlich unter Tochtergesellschaften und ärztlichem Ehrenkodex die Patienten zu, macht sich so unter Kollegen unangreifbar und stempelt die Geschädigten als Simulant und als Psychopath ab. Und man verdient auch noch ausreichend Euros für 26 Rückenmarknarkosen die auf keinem Fall notwendig waren bei einer unbefangenen Diagnostik.

Und ist der OP-Bericht erst mal richtig verfälscht, so ist Dr. Weißkittel genannt Herrgott in Weiß doch fast schon auf der Siegerstrasse. Aber Gott sei Dank, nur fast!

Denn im OP-Bericht ( frisierter OP-Bericht ) wurde ein Dr. R... benannt, dem niemand bekannt war. Dazu äußerte sich das Krankenhaus: "Es handelt sich um einen Diktier und Tippfehler, hier wurde fälschlicherweise der Vorname anstatt der Nachnahme eines weiteren Operateurs angegeben!"

Dieser Operateur sollte zum Oberarzt in diesem Krankenhaus befördert werden, aber wenig später eröffnete dieser eine eigene Praxis, dort suchte ich ihn auf und ich traute meinen Ohren nicht was dieser Arzt mir erzählte. Er gab zu, mich mitoperiert zu haben aber er wäre gegen den eigenmächtigen Eingriffes seines mitoperierenden Chef gewesen und auch ein weiterer Arzt war ebenfalls nicht damit einverstanden. Ich vermute, dass der weitere Arzt der Anästhesist war. Später wurde vom Krankenhaus berichtet, dass es sich um den Anästhesisten gar nicht handeln könnte der die Behauptung aufstellte, dass die OP fehlgeschlagen sei, denn bei meiner OP wäre eine Anästhesistin ( Frau Dr.med ...) gewesen!

Ich verstehe nicht wie manche Mediziner mit solch einer Lüge leben können. Aber ich glaube an Gott und wenn diese Lügner einst bei Gott vor Gericht stehen, werden diese wohl alles ungeschehen machen wollen. Diese Methoden wo Geschädigte oder Behinderte noch zusätzlich drangsaliert werden, erinnern mich an eine Zeit ( obwohl ich da noch nicht geboren war) wo man Behinderte gar nicht sehen oder haben wollte. Aber dieses hätte ich wahrscheinlich auch überlebt, denn ich habe wenigstens noch einen gesunden Geist (Psyche).

Das Kranke oder Behinderte noch immer von vielen nicht akzeptiert oder gemocht werden ist eine weitere, bittere Erfahrung für mich..


Zur Zeit läuft ein zivilrechtliches Verfahren.




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