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Tod beim Zahnarzt

Gegen 3.25 Uhr stellten die Ärzte ihren Tod fest. Sie sagten uns noch, dass eine Untersuchung erforderlich werden würde, da die Ursachen für Ihren Tod nicht nachvollziehbar wären.


Tod beim Zahnarzt

Unsere Tochter - Kleinkind, geb. xx.xx.xxxx, ist am 24.10.02 um halb vier in der Nacht nach einer zahnärztlichen Operation gestorben.

Am xx.xx.2002 um 14.30 Uhr hatte unsere Tochter einen Zahnarzttermin in einer Zahnarztpraxis, bei dem die beiden vorderen Milchschneidezähne gezogen werden sollten. Die Zähne waren kariös. Die Zahnärztin empfahl meiner Frau die Extraktion der beiden Schneidezähne und das Einsetzen einer Brücke.

Die Ärztin hatte im Vorfeld ein Gespräche mit meiner Frau geführt und ihr den Ablauf des Eingriffes der Zähne und Brücke erläutert (Schneidezähne). Nach den Gesprächen mit der Ärztin war das Vertrauen mit meiner Frau aufgebaut, so dass meine Frau der Operation in der Praxis zustimmte.

Für die Anästhesie wurde ein Narkosearzt durch die Zahnärztin hinzugezogen. Am Abend zuvor hatte ich mich vor der Operation im Internet über Narkose bei Kleinkindern informiert, bin aber auf keine warnenden Hinweise gestoßen.

Ca. 14.45 Uhr erhielt unsere Tochter an diesem Tag die Vollnarkose für den Eingriff. xxxx wurde vor der Narkose nicht gewogen und meine Frau wurde auch nicht nach ihrem genauen Gewicht gefragt.

Erst nachdem er die Narkose verabreicht hatte, legte der Arzt meiner Frau die Einverständniserklärung zur Unterschrift vor. Sie fragte noch, ob es dafür jetzt nicht schon etwas zu spät wäre, worauf er antwortete, dass er unsere Tochter ja auch wieder aufwecken könne.

Vorgespräche und Untersuchungen bezüglich der Narkose wurden nicht geführt. Gegen 15.45 Uhr kam der Narkosearzt aus dem Raum und telefonierte, dass er bei einer anderen Zahnarztpraxis ca. eine viertel Stunde später erscheinen würde, da der Eingriff länger dauerte.

Ca. 10 min später, gegen 16.00 Uhr, wurde er noch einmal angerufen. Später kam die Zahnärztin zu meiner Frau und sagt, sie wäre mit dem Eingriff fertig. Die Schneidezähne sind gezogen worden und der Narkosearzt würde sie jetzt wieder aufwecken, um den Abdruck für die neuen Zähne nehmen zu können.

Er trug dann schon ein paar Sachen von sich nach unten er sagte meiner Frau, dass sie in 1- 2 Stunden wieder "fit" wäre und er brachte sie dann unter dem rechten Arm zum Auto. Er meinte noch, das Valium würde sie so benommen machen und er hätte keine Lähmende Mittel gespritzt. Sie war zu dem Zeitpunkt nicht bei Bewusstsein. Sie sollte aber mit nach Hause genommen werden.

Kurz nach 17 Uhr waren meine Frau und xxxx wieder zu Hause. Zu Hause war xxxx nur schwer ansprechbar sie bekam Fieber. Ca. 18.30 Uhr hatten wir den Notdienst gerufen. Dieser versuchte den Narkosearzt telefonisch zu erreichen bekam ihn aber nicht.

Der Notdienst sagte uns, dass wir gegen 21.00 Uhr noch mal anrufen sollten, wenn das Fieber nicht sinkt und gar keine Besserung in Sicht ist, er verschrieb ein Antibiotika. Wir legten xxxx dann aber zu uns ins Bett, sie trank noch eine ganze Flasche und das Fieber war auf 39°C gefallen. Sie machte auch ab und zu die Augen auf, hat verwirrt gefaselt und wirkte auf uns sehr ängstlich.

Nachdem wir später feststellen mussten, dass nach den Händen auch die Beine kalt wurden, der Nacken aber heiß war, brachten wir sie ins Krankenhaus. Während der Fahrt hat sie bei Beschleunigung und Kurven gezuckt. Wir waren um 1.24 Uhr in der Nacht dort.

In der Kinderklinik wurde sie in einem normalen Untersuchungszimmer hingelegt. Da zuckte ihr Körper und der untersuchende Arzt leuchtete in die Augen. Sofort danach brachten sie unser Kind schnell auf die Intensivstation und es wurde Schleim abgesaugt. Darauf hin wurde sie in ein Kinderbett gelegt und an die Überwachungsapparate angeschlossen. Der Schleim wurde weiter abgesaugt und teilweise schon beatmet.

Als der Arzt dann eintraf wurde die Tür geschlossen und wir konnten nicht mehr alles sehen. Es wurde immer weitere Ärzte gerufen. Der Narkosearzt und die Zahnärztin erschienen dann auch. Auf die Frage, wie viel Valium sie bekommen hat, widersprach die Zahnärztin, dass sie überhaupt Valium bekommen hat. Unsere Tochter wurde dann auf den Fußboden gelegt und erhielt ca. 1 ½ Stunden die Reanimation.

Gegen 3.25 Uhr stellten die Ärzte ihren Tod fest. Sie sagten uns noch, dass eine Untersuchung erforderlich werden würde, da die Ursachen für Ihren Tod nicht nachvollziehbar wären.

Am nächsten Tag besuchte uns die Zahnärztin und versicherte meiner Frau noch mal, dass alles genau dokumentiert wurde, sie rasch operiert hat, dass sie auf jeden Fall kein Valium erhalten hat und bei ihr keinerlei Schuld zu suchen wäre.

Die Kriminalpolizei rief uns an, da unser Kind keines natürlichen Todes gestorben ist und wollten unsere Zustimmung für die Obduktion, die sie auch sofort erhielten.

Unsere Tochter wurde darauf hin am 25.10.02 von einem Bestattungsunternehmen aus xxx in die Gerichtsmedizin nach xxx überführt. Die ersten Untersuchungen haben ergeben, dass sie organisch kerngesund gewesen ist.

Die Ergebnisse der toxiolokischen Untersuchung ergaben das sie an einer Vergiftung die auf das Narkosemittel zurückzuführen sei gestorben ist. Weiter wurden insgesamt 13 Zähne bearbeitet, wo 11 davon nicht besprochen waren.

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