Privates Netzwerk Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte

© 2008
Geoffrey & Mike
Initiatoren und Betreiber


Medizinische Fehlbehandlung, verpfuscht?
Was dann?
Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte!

Für unsere
ausländischen
Mitbürger
Germany - aerzte-pfusch English - MEDICAL MALPRACTICE France - Erreur Médicale Turkey - DOKTOR HATASI
Hungarian - Orvosi hibák polish italiano - sbaglio medico
Nederlands

Dies ist eine kostenlose Unterseite im Privaten Netzwerk Medizingeschädigter.
Hier könnte auch Ihr Erlebtes veröffentlicht werden.

Kontakt


Gesetzliche
Meldepflicht bei
Behandlungsfehlern
Ein lobenswertes
Beispiel
Québec/Kanada


Netzwerk
für Medizingeschädigte -
Opfer von Ärztefehlern helfen sich gegenseitig ...>>>


Ärztepfusch bei den Göttern in Weiß


"Ärztefehler -
und dann?"
Was Medizingeschädigte erleiden... >>>


"Durchhalten bis zur Selbstaufgabe"


Gutachten
bei Verdacht auf Behandlungsfehler
und
Gerichtsurteile zur Herausgabe der Krankenunterlagen

Pflegestufen
Pflegesach- und Pflegegeldleistung


Statistik
Gesetzliche Auskunftspflicht


Was halten Sie vom Schicksal ?


Genfer Gelöbnis
Berufsordnung
der Ärzte
und
Eid des Hippokrates


An die Politik
Bundestagswahl 2002 Fragen und Antworten - Auch heute noch sehr aktuell!


Adressen
Adressen und Tipps von A bis Z


Literatur
Bücher zum Thema, Videos, Reha (z.B., Hilfsmittel-Kataloge) nach Themengebieten geordnet - mit Bezugsquellen Verzeichnis


Kontakt
zum Netzwerk
riates Medizingeschädigter - Opfer berichten, helfen und suchen weitere Kontakte
Einstelldatum: 18.10.2008

Tod nach Perforation des Zwölffingerdarms

Ein Gutachter stellte dann fest, das bei der ersten Operation der gesunde Darm entnommen wurde, und der kranke Darm drin geblieben ist - Behandlungsfehler ist anerkannt!



Tod nach Perforation des Zwölffingerdarms

"Bei Durchführung des Stentwechsels wurde nun die Darmwand durchstoßen."


Meine 84 jährige Mutter hatte einen Verschluss des Gallenganges. Ganz gelb wurde sie in die Klinik eingewiesen. Verschiedene Untersuchungen wie ERCP, CT, Röntgen usw. brachten keine erkennbare Ursache ans Licht. Vermutet wurde ein Tumor der die Gallenwege abdrängt. Dieser wurde jedoch nicht gefunden.

Der vermutete Tumor, so wurde mir erklärt, könne in Ihrem Alter nicht operativ behandelt werden, da sie eine solche Operation nicht überstehen würde. Sollte also ein solcher Tumor vorhanden sein, kann der gutartig aber auch bösartig, also Krebs sein. Er würde aber in Ihrem Alter nur sehr langsam wachsen. Eine Gewebeprobe war negativ ausgefallen.

Als Maßnahme wurde Ihr ein Stent - Röhrchen zum Offenhalten des Gallenganges eingesetzt, welcher nach 3 Monaten gewechselt werden sollte. Meine Mutter erholte sich sehr langsam von der durch die Gallensäfte verursachten Vergiftung.

Bei Durchführung des Stentwechsels wurde nun die Darmwand durchstoßen.

Dies machte eine Notoperation mit Öffnung der Bauchdecke erforderlich. Dabei muss ja auch klar geworden sein, ob es sich um eine Geschwulst handelt und in welchem Zustand diese ist. Ich habe daraufhin fast 2 Wochen lang versucht Informationen von den Klinikärzten zu erhalten und dabei unklare und sich widersprechende Informationen erfahren müssen.

Erst als ich mich über das Büro des Chefarztes beschweren wollte bekam ich eine für mich kompetent erscheinende Auskunft. Demnach hat meine Mutter einen hühnereigroßen Tumor am Kopf der Bauchspeicheldrüse und beim Röhrchenwechsel sei ein ca. 1 cm großer Schlitz in der Darmwand entstanden. Diese Reparatur wurde nach Heinecke Mikulicz durchgeführt.

Das entspricht etwa der Reparatur eines Fahrradschlauches, wenn er völlig zerfetzt ist. Beide Enden gerade abschneiden und vernähen.

Der Zustand meiner Mutter war durch diese Sache deutlich verschlechtert und besserte sich nicht. Im Gegenteil sie spuckte auch noch 2 Wochen nach dem Op-Termin große Mengen Blut - wie ich heute weiß. Damals erfuhr ich von den Schwestern es sei Magensaft.

Angeblich war der Magenausgang zu und ließ sich auch nicht durch den Einsatz von Medikamenten zum Abklingen der Schwellung, öffnen.

Um dies zu ändern wurde von mir die Zustimmung zu einer Nachoperation erwirkt. Dazu ist zu bemerken, dass der Krebsverdacht nicht wahrscheinlich war. Das Aussehen der Geschwulst entspräche eher einer Zyste.

Diese Operation wurde vom Chefarzt selbst durchgeführt und entsprach fast einer Whipple Operation., d.h. einer Neukonstruktion des Verdauungstraktes. Schon merkwürdig wegen eines 1 cm großen Schlitzes im Zwölffingerdarm der repariert wurde.

Diese verlief erfolgreich und es wurde eingeschätzt dass meine Mutter wieder alles essen können wird.

Doch ihr Zustand besserte sich nicht. Als ich das nicht mehr mit ansehen konnte und einen Arzt verlangte hatte sie plötzlich Krebs im Endstadium und nur noch sehr kurze Zeit zu leben, obwohl das Ergebnis einer diesmal entnommene Gewebeprobe noch ausstand. Diese fiel dann ebenfalls negativ aus. Trotzdem blieb man bei der Ansicht.

Dann ging alles recht schnell. Die Ärzte erklärten sie können nichts mehr tun und sie müsse ins Hospiz. Eine Woche später starb sie dann. Soweit ich das einschätzen kann: Grausam!

Es sah aus, als wenn sie sich innerlich selbst verdaute mit ungeheuer aufgeschwommenen Körper und Gliedmaßen.

Sie hatte noch eine Wunde am Bauch woraus letztendlich auch Kot austrat. Ebenso aus dem Mund. Das war sechs Wochen nach dem Stentwechsel.

Ich habe mich schon relativ früh an die Krankenkasse gewandt deren Gutachter dann allein auf Grund meiner Schilderung zum Ergebnis Krebs kam. Ohne je etwas Anderes als meine laienhaften Berichte zu sehen.

Auch die Ärztekammer als Vertretung der Ärzte kam erwartungsgemäß zu dem Schluss:

Keine Behandlungsfehler - beharrte jedoch nicht mehr auf der Einschätzung Bösartigkeit.

Nun kann dieser Selbstverdauungsvorgang, wenn es denn so war, auch Folge von Undichtigkeiten oder Gewebeschwäche sein.

Wenn man nichts zu verbergen hätte - warum wurden mir dann nicht solche Komplikationen erklärt?

Ich werde mich wohl niemals mit einem Endoskopie untersuchen lassen und habe jedes Vertrauen in die Ärzte und natürlich auch in die sogenannten Gutachter verloren.



Kontakt zum Opfere
e
e
e


Betroffene nach Bundesländer geordnet e
(Landkarte) ... >>>


Haben Sie selber Ärztepfusch erleben müssen?
Möchten sie auf einer kostenlosen Internetseite (Unterseite) darüber berichten?
Sie können über folgende Mailadresse sofort Kontakt zu uns aufnehmen:


info@geoffrey-mike.de


Merke:
Wir sind Betroffene und wollen uns nicht am Elend unserer Mitmenschen bereichern.
D.h. unsere Hilfe und Information ist kostenlos.


Unser Internetangebot wird ausschließlich aus unseren privaten Mitteln finanziert. Wir verfolgen keine kommerziellen Interessen und/od. den Anspruch auf öffentliche/private Förder-, Sponsoren- und Spendengelder. Die Weitergabe von Adressen usw. an Dritte kann nur mit ausdrücklichem persönlichem Einverständnis des Betroffenen erfolgen. Der Handel mit Adressen, aus welchem Grund auch immer, ist bei uns ausgeschlossen!

Mehr Infos zu Geoffrey & Mike unter www.geoffrey-mike.de



© 2001-2007 Contents, Graphics & Pictures Copyright
© by Geoffrey & Mike- Manfred Maier und Elmar Kordes
E-Mail Geoffrey: geoffrey@geoffrey-mike.de und webmaster@geburtsschaden.de
E-Mail Mike: Mike@geoffrey-mike.de
Alle Rechte vorbehalten.

Jede auch nur auszugsweise Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Erlaubnis von Geoffrey & Mike (Manfred Maier u. Elmar Kordes).

Die Autoren und Betreiber übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen die Autoren und Betreiber, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens der Autoren und Betreiber kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten.

Unser Internetangebot wird ausschließlich aus unseren privaten Mitteln finanziert.

Merke:
Wir sind Betroffene und wollen uns nicht am Elend unserer Mitmenschen bereichern.

Wir verfolgen keine kommerziellen Interessen und/od. den Anspruch auf öffentliche/private Förder-, Sponsoren- und Spendengelder. Die Weitergabe von Adressen usw. an Dritte kann nur mit ausdrücklichem persönlichem Einverständnis des Betroffenen erfolgen. Der Handel mit Adressen, aus welchem Grund auch immer, ist bei uns ausgeschlossen!

Als Inhaltsanbieter sind wir nach § 8 Abs. 1 des Teledienstegesetzes vom 22.07.1997 in der Fassung der letzten Änderung vom 14.12.2001 (TDG) für die "eigenen Inhalte", die wir zur Nutzung bereithalten, nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Von diesen eigenen Inhalten sind Querverweise ("Links") auf die von anderen Anbieterinnen und Anbietern bereitgehaltenen Inhalte zu unterscheiden. Für diese fremden Inhalte sind wir nur dann verantwortlich, wenn wir von ihnen (das heißt auch von einem rechtswidrigen beziehungsweise strafbaren Inhalt) positive Kenntnis haben und es uns technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern.

Bei "Links" handelt es sich um dynamische Verweisungen. Wir haben bei der erstmaligen Verknüpfung zwar den fremden Inhalt daraufhin überprüft, ob durch ihn eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird. Wir sind aber nach dem Teledienstegesetz nicht verpflichtet, die Inhalte, auf die wir in unserem Angebot verweisen, ständig auf Veränderungen zu überprüfen, die eine Verantwortlichkeit neu begründen könnten (§ 8 Abs. 2 TDG). Erst wenn wir feststellen oder von anderen darauf hingewiesen werden, daß ein konkretes Angebot, zu dem wir einen "Link" bereitgestellt haben, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, werden wir den "Link" auf dieses Angebot aufheben, soweit uns dies technisch möglich und zumutbar ist.


Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

Mit der Nutzung dieser Seite erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an.
Zusätzlich verweisen wir ausdrücklich auf unseren

Disclamer/Rechtshinweis


Alle Angaben ohne Gewähr.