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Einstelldatum: 21.08.2007

Wieder Tod nach Mandel - OP

... sein Sie nicht traurig. So etwas macht heute der Pförtner.

Es war nicht mein Kind was dort im Bett lag, da brach der Rest der Welt für mich zusammen.

Der Arzt dort meinte: "Was sie sehen ist alles nur Kosmetik, wenn wir den Stecker ziehen ist Ruhe."

Ja sie lesen richtig!




Meine Tochter musste sich einer Mandeloperation im Jahre 2001 unterziehen.

Wir haben auch schon sehr viel gehört und gelesen was alles passieren kann nach oder während so einem Eingriff, aber diese OP war bei Ihr nötig. Meine Tochter hatte natürlich große, nein sie hatte sehr große, Angst.

Es kostete uns sehr viel Kraft und Mühe sie davon zu überzeugen, dass es nun aber unbedingt sein muss.

Es war ihr 3. Ferientag, ich sehe sie noch am Morgen in der Badewanne sitzen und sich anschließend schminkend vor dem Spiegel stehen. Ja wir machten noch unsere Späße, mach dich noch fein für den Arzt u.s.w.

Im Krankenhaus angekommen nahm uns gleich eine sehr nette Krankenschwester in empfang. Es dauerte auch nicht lange und es kam der Arzt und führte mit mir das Aufnahmegespräch.(Da unterschreibt man ja sein eigenes Todesurteil was alles passieren kann, aber halt nicht passieren dürfte)

Am liebsten hätte ich sie wieder mit nach Hause genommen.

Es wurden nun die Voruntersuchen gemacht und es war alles in Ordnung.

Ich fuhr mit feuchten Augen nach Hause. Die Schwester meint zu mir, sein Sie nicht traurig so etwas macht heute der Pförtner.

Am nächsten Tag war dann die OP. Gegen 11.00 Uhr habe ich dann in der Klinik angerufen und man sagte mir dass sie alles gut überstanden hat und jetzt ganz ruhig schläft.

Zur Besuchszeit durfte ich dann um 17.00 Uhr kommen.

Um 16.00 Uhr holte ich meine Schwester ab, denn sie war zu meiner Tochter immer wie eine Mutter.

Als wir das Zimmer betraten in der Klinik lag da ein Häufchen Unglück im Bett aber mein erster Gedanke war, sie hat alles gut überstanden.

Nach einer ganzen Weile machte sie die Augen auf und wollte etwas sagen aber es fiel ihr sehr schwer.

Sie klagte über Bauchschmerzen und in diesem Moment erbrach sie schon Blut, es war ca. eine halbe Nierenschale (500 ml)

Die Krankenschwester sagte uns, dass dies nach so einem Eingriff normal sei.

Nun konnte man zu sehen wie meine Tochter immer mehr abgebaut hat. Der Arzt war der Meinung sie hätte ne Magenverstimmung (na wenn der Arzt das sagt wird es stimmen, wirklich??)

Meine Tochter war auch sehr müde, meine Schwester und ich haben uns dann auch verabschiedet und haben sie schlafen lassen.

Am nächsten Tag bin ich gleich nach der Arbeit wieder zu ihr gefahren und meine Schwester war schon da.

Sie hat mich auch gleich in Empfang genommen und mir mitgeteilt dass meine Tochter einen Blutsturz hatte.

Ich bin darauf gleich zum Arzt der mir gesagt hat, wenn sie noch mal Blut erbricht müsse sie noch mal in den OP.

Meine Tochter baute immer mehr ab, alle haben dieses bemerkt nur der nicht, der es hätte bemerken müssen.

Sie verdrehte ihre Augen, war sehr blas, hatte kalte Hände und Füße aber all das interessierte den Arzt nicht.

Ich bin 3 mal zum Arzt gegangen um ihm mitzuteilen, dass es meiner Tochter nicht gut geht, aber irgendwie haben ihn meine Worte nicht erreicht.

Meine Schwester und ich sind dann so gegen 18.30 Uhr mit den Worten, "sollte irgendetwas mit meiner Tochter sein, rufen sie mich bitte sofort an", nach Hause gefahren.

Am nächsten Tag rief mich um 9.00 Uhr eine Krankenschwester an und meinte, ich solle doch um 14.00Uhr mal in die Klinik kommen, es sei wichtig.

Ich habe ihr nicht mal geantwortet, sondern bin gleich mit meiner Nichte los gefahren.

Auf der Station angekommen, sagte uns die Schwester ich bringe sie auf eine andere Station. Wir wussten nicht was uns geschah.

Sie brachte uns zum Prof. der HNO-Klinik.

Er meinte es gab in der Nacht einen Vorfall mit meiner Tochter sie liegt jetzt auf der ITS.

Da brach die erste Hälfte der Welt für mich zusammen.

Ich wollte auch gleich zu ihr aber der Prof. war der Meinung das ginge jetzt nicht, ich war der Meinung und ob das jetzt geht und es ging.

Es war nicht mein Kind was dort im Bett lag, da brach der Rest der Welt für mich zusammen.

Der Arzt dort meinte was sie sehen sei alles nur Kosmetik, wenn wir den Stecker ziehen ist Ruhe, ja sie lesen richtig.

Aber er war der erste der uns die Wahrheit sagte.

Man hat meine Tochter in ein künstliches Koma versetzt. Die Nieren arbeiteten nicht mehr, sie lag an der Herzlungenmaschine und an der Dialyse.

Nach 14 Tage bangen und hoffen klingelte um 13.00 Uhr mein Telefon und man teilte mir mit das meine Tochter verstorben sei.

Es war alles wie im Traum ich dachte nur, nein das kann uns nicht passieren.

Die Staatsanwaltschaft hat von Amtswegen aus Anzeige erstattet, da es ein nichtnatürlicher Tod war.

Meine Tochter hat insgesamt 2 Liter Blut verloren ohne das der Arzt eine Transfusion angeordnet hat, in der Nacht als sie 2 Stunden lang reanimiert wurde, hat er ihr auch keinen Sauerstoff gegeben. Es war auch keiner der vorhandenen Ärzte in der Lage ihr einen Tubus zu setzen, dass geschah erst als die Anästhesistin eintraf. (Selbst da war noch nicht die Rede sie in den OP-Raum zu fahren).Es verging eine weiter halbe Stunde, da rief man dann die Oberärztin die sofort noch am Telefon alles für die OP veranlasste.

Als sie eintraf wurde von ihr gleich ein äußerer Halsschnitt durchgeführt. Nach fast 3 Stunden trafen dann endlich Blutkonserven ein.

Nun konnte man meine Tochter in den OP fahren.


Ein Gutachten sagt aus, dass sich das Gehirn meiner Tochter schon während Lebzeiten zersetzt hat, weil das Kind ausgeblutet ist und niemand hat es bemerkt.

Die Todesursache lautet

Der Tod ist durch ein Sauerstoffmangelschaden des Gehirns infolge Blutverlustes nach operativer Entfernung der Rachenmandeln eingetreten. (laut Gerichtsmediziner)

Todesart lautet

Es handelt sich um einen nichtnatürlichen Tod

Es wurden 4 Gutachter beauftragt jetzt zu klären ob es sich um Grobfahrlässigkeit handelt oder nicht.

2 der Gutachter haben viele Ärztefehler feststellen müssen.

Seit dem Tod meiner Tochter, hat sich mein ganzes Leben verändert, ich musste mich mehrmals in Psychiatrischer Behandlung begeben.

Ich danke auf diesem Wege meine Schwester die immer zu mir gehalten hat und mir immer wieder Kraft gegeben hat.

Aber meinen größten Dank gehört meinem Partner, der sehr harte und schweren Zeiten mit mir durch machen musste.

Er steht mir immer noch zur Seite und gibt mir die Kraft die ich heute brauch, ohne ihn würde ich nicht mehr für meine Tochter kämpfen können.

Wer kann uns helfen, wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen?



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